Bevor ich aber mal den Mut dazu hatte, gab es schon kleinere Experimente *kicher*
Die Teefärbung oder: Sachen zum Lachen oder: PROLOG
2002 machte ich ein kurzes Experiment mit schwarzem Tee, das auch funktionierte, aber das kann man nicht wirklich als Färben bezeichnen. Weil ich für einen kurzen Fernsehauftritt eine Tunika brauchte, die meiner Meinung nach nicht reinweiß sein sollte, hab ich kurzerhand die ungenießbaren Reste meines Monsterpacks englischen Schwarztees in einer Bütt heißen Essigwassers ziehen lassen und die Baumwoll(schäm!)-tunika reingeworfen. Diese wurde leicht braun. Halt so wie Teeflecken auf weißer Baumwolle aussehen. Das Braun ging - analog zu Teeflecken auf Blusen - auch nicht raus, aber da das Gewand nicht wirklich meinen Ansprüchen genügte (und auch zugunsten meines blauen Woll-Leinen-Kleides keine Rolle im Film hatte), lag es teebraun in meinem Schrank rum und diente bis zu seinem endgültigen Zerfall 2005 gelegentlich als Lager-Nachthemd... Weil ich es aber recht interessant fand, wollte ich in dem Herbst mit Walnuss-Schalen färben. Aber wie es so geht: die Walnüsse fallen und ich sammel die Schalen natürlich nicht. Aber irgendwann war es dann doch so weit...
Links könnt ihr dann im Menü zu meiner ersten Färbung gehen: der Walnussfärbung.
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